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Nach ein paar Jahren gemeinsamen Musizierens entschlossen wir uns, einige Titel unseres Repertoires aufzunehmen, um ein Demo zu besitzen für den Fall, daß mal jemand etwas von uns hören möchte. Die ersten Aufnahmen in unserem früheren Probenraum waren gruselig, weil uns das Equipment fehlte. Ein mobiles 16-Spur-Aufnahmegerät und ein paar gute Mikros wurden angeschafft. Schon besser - oder vielleicht sogar zu gut, denn in Billbrook hatten wir Hardcore-Musiker nebenan und unsere Schallschutzmaßnahmen schützten eher unsere Nachbarn als uns.
Die Suche nach einem ruhigeren Probenraum begann und wir wurden fündig in Hamburg-Eilbek. Ruhe und nette Nachbarn schufen die Grundlage für ein kreatives Arbeiten: hier konnte man nicht nur Musizieren, sondern auch aufnehmen! Ohne fremde Bassorgien und HipHop-Gehuste durch die Wand.
Also: Ärmel hoch und renovieren. Was heißt hier renovieren? Ein kleines Tonstudio wurde gebaut und der Plan wurde Gewissheit: wir nehmen ein Album auf. Das war so etwa Anfang 2003.
Allerdings sind trotz unseres Super-Übungsraumes viele Detailaufnahmen in Dänemark entstanden, weil wir dort einfach in lockerer Atmosphäre am entspanntesten waren.
Insgesamt war die Arbeit an diesem Album ein spannendes Abenteuer für uns, mit vielen Rückschlägen und Neuanfängen jeder Art. Und es hat auch ein wenig gedauert, bis die einzelnen Titel ein "Go" von uns allen erhielten. Deshalb nannten wir unser Album Go For Eleven.
Und hier seht Ihr unsere stets gut gelaunten und freundlichen Bandmitglieder
Abbildung: Jürgen-Ronald-Michael-Helmut-Klaus -